Seit 2016 lebe ich mit meinem Partner in Kollmarsreute. Ich habe eine erwachsene Tochter. Inzwischen bin ich nach 46 Berufsjahren, zuletzt über 30 Jahre als Sparkassenangestellte, im Ruhestand. In meinem Zweitberuf bin ich Heilpraktikerin.
Außer meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten bei der Klimafitinitiative Emmendingen, Gruppe Stadtgrün, bei der Grundschule/Ackerschule Kollmarsreute und in der Seniorenbetreuung, treibe ich regelmäßig Sport und bin leidenschaftliche Hobbygärtnerin. Mein schöner Garten ist ein Rückzugsort für viele Vögel, Mauereidechsen, Insekten und Nachbarskatzen. Ich lege großen Wert auf ökologisches Gärtnern und wir lieben unser eigenes Bio-Obst und -Gemüse.
Durch ein Bürgerforum habe ich Einblicke in die Arbeit und Abläufe der Stadtverwaltung, der öffentlichen Gremien und auch über die Haltung der BürgerInnen zur Kommunalpolitik erhalten.
Von den BürgerInnen war oft zu hören:
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- Da kann man nichts machen, weil… und
- Ich halte mich raus, den „DIE“ (PolitikerInnen und Verwaltungsmitarbeiter) machen ja eh, was sie wollen.
Im Gegensatz dazu ist meine Haltung, dass es meistens Wege gibt, gute Lösungen für alle Beteiligten zu finden, wenn man es nur möchte. Voraussetzungen hierfür sind:
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- Gespräche und Austausch auf Augenhöhe
- Wertschätzende Behandlung des Gegenübers und offenes Anhören von allen Argumenten
- Gute Ziele gemeinsam und konsequent zu verfolgen (Winwin)
Meine Perspektiven:
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- Möglichst viele geeignete Plätze im privaten Raum zu finden, auf denen Bäume, Sträucher und Stauden gepflanzt werden können, um aktiv Umweltschutz zu betreiben. Viele kleine Lösungen sind besser als gar keine Lösung.
- Kindern die Liebe zur Natur weiterhin näher zu bringen und sie durch liebevolles Begleiten bei Schulprojekten an aktives Gärtnern heranzuführen.
- Für Kollmarsreute würde ich mir mehr Angebote für Jung und Alt wünschen. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass hier neue Impulse in den Ortschaftsrat einfließen. Außerdem finde ich es wichtig, Bauprojekte möglichst weitgehend mit der Natur in Einklang zu bringen.
- Mehr Verkehrssicherheit für FußgängerInnen und RadfahrerInnen durch geeignete Radwege, vor allem in den Durchgangsstraßen. Denn allzuoft fahren RadfahrerInnen auf den Gehwegen aus Angst vor dem Autoverkehr.
- Mehr Raum für aktive Bürgerbeteiligung und Gespräche in Kollmarsreute, um den Ort zu beleben und interessante Begegnungen zu ermöglichen.